65 Jahre später...
hat Deutschland immer noch ein Rassismusproblem!
Anders kann ich mir diese ganzen Kommentare nicht erklären. Und beim Eurovision Song Contest handelt sich ja um das unwichtigste Ereignis überhaupt. Wenn da schon wegen null Punkten aus Israel solche Äußerungen aus Deutschland kommen, brauchen wir uns nicht über unser Ansehen in der Welt wundern.

Rassismus war, ist und bleibt kein Randgruppenproblem sondern befindet sich mitten in unserer Gesellschaft! Traurig, sehr traurig!

Bei dieser Gelegenheit möchte ich nochmals auf dieses wunderbare Buch hinweisen.



elfentanz am 30.Mai 10  |  Permalink
Na, das wird sich auch (so sage ich mal) die nächsten Jahrzehnte nicht ändern. Aber das ist ja nicht nur in Deutschland ein Problem, es wirft nur aufgrund unserer Vergangenheit dunklere Schatten auf uns als auf andere Länder. Ich denke da an amerikanische Nazis, die ihren Rassenhass sehr offensiv durch die heutigen Medien verbreiten.
Ehrlich gesagt bin ich es leid, dass alles "nur" als deutsches Problem anzusehen. Sicherlich ist es aufgrund so einer unwichtigen Veranstaltung wie der Grand Prix alles andere als schön und für das Ansehen Deutschlands nicht gerade von Vorteil.

teleporter am 30.Mai 10  |  Permalink
Ich sehe das auch nicht "nur" als deutsches Problem an und ich weiß auch nicht, ob offener Rassismus mehr oder weniger gefährlich ist als versteckter. Man sollte es meiner Ansicht nach nur immer und immer wieder ansprechen und darauf hinweisen, damit es doch bei dem einen oder anderen ankommt. Das N-Wort verschwindet ja auch mehr und mehr aus dem deutschen Wortschatz wie man das bei der Lebensmittelindustrie sieht. Wo frühere noch Eisn***r, M***nköpfe und sonstige Diskriminierungen gab, geht es heute auch ohne diese Bezeichnungen.